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WORKSHOP
PKB-Workshop 2022 - Teil 1 Besichtigung des Tagebaus Elbingerode
2021 war er geplant, der Workshop des PKB im Harz,verbunden mit einer Ausstellung in der Rektoratsvilla der Hochschule Harz in Wernigerode…
Corona machte uns einen Strich durch die weit gediehenen Vorbereitungen, aber 2022 wurde dieses Vorhaben nun doch verwirklicht.
Die Ausstellung wurde am 22. Juni 2022 eröffnet – und anschließend machten sich einige Mutige auf den Weg zu möglichen Motiven für Pleinair-Maler im Harz.
Mit der Vorbereitung des Workshops wurde Dr. Horst-Werner Schneider beauftragt, der den Harz als seine Heimat gut kennt. Er hatte für die Teilnehmer mögliche Besichtigungs- und "Mal-Ziele" ausgewählt. Den Schierker Feuerstein, den Ottofelsen bei Wernigerode, das Hamburger Wappen bei Timmenrode, Ilsenburg und natürlich Schloss und Fachwerkstadt Wernigerode selbst. Höhepunkt war aber die Besichtigungstour zum Tagebau Elbingerode der Fels-Werke GmbH und zum Kalkwerk bei Rübeland, fachmännisch geführt von Diplomingenieur Gunter Ulbrich.
Den Rohstoff bezieht FELS aus Kalksteinlagerstätten im Harz, bei Berlin und Regensburg sowie aus Tschechien. Hochwertige Vorkommen sind die Ausgangsbasis für unsere Produkte. Wir verfügen über Kalklagerstätten, die in ihrer Kombination aus chemischer Reinheit, Homogenität und Mächtigkeit einzigartig in Europa sind. Eingebettet in die Urgesteins-Formationen in der Nähe des Brocken-Massivs, verfügen wir im Harz über devonischen Kalkstein von besonderer Qualität.
Dreimal in der Woche wird im Tagebau gesprengt, wir konnten aus sicherer Entfernung miterleben, wie sich der Boden hebt und dann absinkt zu einem Geröllhaufen.
Der Tagebau Elbingerode in seiner Gestalt von Juni 2022 - er wird noch erweitert. Immer tiefere Kalksteinschichten werden von der FELS-Werke GmbH abgebaut, gereinigt und zerkleinert und an viele Abnehmer in der Industrie geliefert.
PKB - Workshop 2022
PKB-Workshop 2022 - Teil 2 Pleinair und Skizzen - Auswahl
Vom Parkplatz in Timmenrode bis zum "Hamburger Wappen" der Teufelsmauer waren 800 m zu laufen - bei schönstem Sonnenschein - und an einer alten Kirsch-Plantage vorbei.
Während der Arbeit fing es dann an zu regnen, aber Madlen Ungelenk entdeckte einen überdachten trockenen Ort, von dem aus weiter gezeichnet werden konnte.
POMERANIA-PROJEKT
Verstärkung der interkulturellen Zusammenarbeit mit Hilfe internetbasierter Kommunikationsmittel

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen)


Es gab schon viele Jahre gemeinsame Ausstellungen und Workshops des Pommerschen Künstlerbundes mit polnischen Kollegen. Die Ergebnisse der gemeinsamen Werkstatt von 2019 wurden in einer Wanderausstellung 3x in Mecklenburg-Vorpommern und 3x in Westpommern gezeigt.
Nach der Corona-Zwangspause wollten wir diese Kontakte wiederaufgreifen und auf eine neue Ebene heben - indem wir den gegenseitigen Austausch mit Hilfe internetbasierter Kommunikationsmittel unabhängig machen von temporären Einschränkungen.
Die Idee besteht darin, dass durch eine zweisprachige website für alle Interessenten die Möglichkeit eröffnet wird, sich über die kulturellen Initiativen der Nachbarn zu informieren. Daraus können wieder gemeinsame Projekte erwachsen oder gegenseitige Besuche angeregt werden.
Polnische Besucher und polnische Medien können nun über unsere Webseite in ihrer Landessprache alles über die neuen Ausstellungs- und Workshop-Angebote des Pommerschen Künstlerbundes e.V. erfahren und sich über die Kontaktmöglichkeit der website direkt an den Pommerschen Künstlerbund e.V. wenden.
Positive Rückmeldungen haben wir bisher erhalten
- vom Kunstverein "BRAMA" aus Stargard,
- vom Kulturhaus in Gryfino,
- von der Galerie N aus Koszalin,
- aus der Partnerstadt Greifswalds Goleniow
Ein wichtiges Element der Website wird ein gemeinsamer Kalender mit polnischen und deutschen Veranstaltungsangeboten sein. (siehe unter AUSSTELLUNGEN)
Die polnischen Kollegen werden einbezogen in die Vorarbeiten zur website, dazu sind auch Videokonferenzen via Zoom geplant.