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Caspar David Friedrich – wie viel Greifswald, wie viel Dresden

Ort: PKB KusntLADEN

Vernissage:
04. Mai 2024 um 15.00 Uhr


Dauer der Ausstellung:
04. Mai - 06. Juli 2024


Öffnungszeiten
:
Mittwoch bis Samstag von 15.00 - 18.00 Uhr


Ort der Veranstaltung:
PKB KunstLADEN
17489 Greifswald
Feldtsraße 20

Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 als sechstes von zehn Kindern des Talgseifensieders und Talgkerzengießers Adolph Gottlieb Friedrich und dessen Ehefrau, Sophie Dorothea, geborene Bechly, in der damals zu Schwedisch-Pommern gehörenden Hafenstadt Greifswald geboren. Das Erlebnis vieler Todesfälle in der Familie belastete ihn lebenslang.
Bei dem Universitätsbaumeister und Zeichenlehrer Johann Gottfried Quistorp bekam er ab dem 16. Lebensjahr Zeichenunterricht, der ihn auch mit Rügen und Kosegarten bekanntmachte.
Von 1794 an vier Jahre Studium an der Kunstakademie in Kopenhagen. Malerei war in Kopenhagen kein Studienfach. Die Kopenhagener Gemäldesammlungen mit umfangreichen Beständen der niederländischen Malerei dienten aber als Anschauungsmaterial.
Ab Oktober 1798 Umzug nach Dresden, einem Zentrum der Künste. Entstehung der ersten Sepien, lavierte Federzeichnungen, Studien aus der Dresdner Umgebung.
1799 erstmalige Beteiligung an einer Dresdner Akademieausstellung.
Von März 1801 bis Juli 1802 wieder Schwedisch-Vorpommern: Neubrandenburg, Greifswald und Rügen, wo die berühmten Landschaftszeichnungen entstehen, die seine neue Bildauffassung entscheidend prägen. Danach wieder in Dresden als Mentor von Friedrich August von Klinkowström
(aus Ludwigsburg/Vorpommern)und Austausch mit Otto Runge.
1805 vergibt Goethe einen halben 1. Preis an Friedrich für zwei eingereichte Sepien, später findet er aber keinen Zugang mehr zu Friedrichs Malerei.
1806 Reise nach Greifswald und Rügen, 1807 und 1808 Reisen nach Nordböhmen.
Weihnachten 1808 im Atelier von Caspar David Friedrich Ausstellung des Bildes „Kreuz im Gebirge“, das einen Streit um Charakter und Grenzen der Landschaftsmalerei auslöst.
1809 Besuche in Greifswald und Neubrandenburg, Tod des Vaters, 1808 der Schwester Dorothea.
1810 Einzige Wanderung ins Riesengebirge mit Georg Friedrich Kersting. Viele Bilder folgen.
Künstlerischer Durchbruch mit den Werken „Abtei im  Eichwald“ und „Mönch am Meer“ - Aufnahme in die Berliner Akademie der Künste.
1811 Wanderung in den Harz. 1814 Präsentation politischer Bilder in der Dresdner Ausstellung patriotischer Kunst, 1816 Mitglied der Dresdner Akademie. 1817 »Wanderer über dem Nebelmeer«
1818 Hochzeit mit Christiane Caroline Bommer in Dresden, bis 1824 Geburt der 4 Kinder, glückliche Tage:  „Paar auf dem Segler“, „Kreidefelsen auf Rügen“, „Frau vor untergehender Sonne“ und „Frau am Fenster“.1820/21 Ankäufe des russischen Hofes, 1824 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Dresdner Akademie, aber 1825 Ablehnung der Berufung zum Leiter der Landschaftsklasse.
1826 Ausstellung im Hamburgischen Kunst-Verein: „Das Eismeer“, „Der Watzmann“ und „Huttens Grab“.Im Sommer 1826 reiste der Maler zur Kur nach Rügen. Diese Reise milderte nebenbei sein nie ganz verschwundenes Heimweh, und er konnte wieder mit Landsleuten Pommersches Platt sprechen.1828 Aufenthalt in Teplitz/Nordböhmen.
1832 Der Sächsische Kunstverein erwirbt „Das Große Gehege bei Dresden. Die späten Werke standen außerhalb der aktuellen Kunstentwicklung, Friedrich lehnte den neuen  Realismus in der Landschaftsmalerei, vor allem den der Düsseldorfer Schule ab und wurde von der Kritik und dem Publikum immer weniger beachtet. Verkauf der Bilder wurde schwierig, die Familie lebte in finanzieller Not. 1835 Schlaganfall, Kur in Teplitz, letztes Ölgemälde „Meeresufer im Mondschein“.
7. Mai 1840 Caspar David Friedrich stirbt in Dresden und wird auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.

Caspar David Friedrich gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Romantik. Mit seinen auf die Wirkungsästhetik ausgerichteten, erdachten Bilderfindungen leistete er einen originären Beitrag zur modernen Kunst. In den Hauptwerken Friedrichs wird in revolutionärer Weise der Bruch mit den Traditionen der Landschaftsmalerei von Barock und Klassizismus vollzogen. ... Seine Landschaften sind nicht als Abbildung der Wirklichkeit zu verstehen, sondern er stellt eigene innere Visionen dar, indem er abstrakte, sorgfältig konstruierte Collagen in seinen Gemälden baut, wobei er sich frei seiner naturgetreuen Skizzen und Beobachtungen bedient, die er zum Teil auch seitenverkehrt einsetzt.
Friedrichs von Melancholie geprägtes Welt- und Selbstverständnis wird als exemplarisch für das Künstlerbild in der Epoche der Romantik gesehen. Der Maler macht mit seinen Werken sinnoffene Angebote, die den Betrachter mit seiner angesprochenen Gefühlswelt in den Deutungsprozess einbeziehen und von den Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts als Orientierung für das eigene Schaffen verstanden wurden.

Folgende Künstler nehmen teil:

Anja Alexandra Kaufhold - Malerei; Katharina Probst - Malerei; Peggy Berger - Malerei; Conny Köckritz - Malerei
Iris Hilpert - Digitalkunst; Peter R. Fischer - Fotografie; Michael Kral - Malerei/ Zeichnun; Stefan Bleyl - Malerei
Georg Knobloch - Fotografie; Christopher H. Simpson - Malerei

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