In diesem Jahr entstanden zwei neue Stücke, die an den unterschiedlichsten Orten aufgeführt wurden. Volkshochschulen, Museen, Schulen, Tagespflegeeinrichtungen, Kultureinrichtungen, ein Gutshaus, auch private Freunde des Puppentheaters und viele andere machten es möglich. In „De Erschaffung vonne Welt“ bemüht sich das winzige Theaterchen mit seinen Mitteln um eine möglichst fehlerfreie Schöpfung. Aber leider passieren immer wieder kleine Schönheitsfehler, die berichtigt werden müssen. Bühnenbild und Figuren bestehen wieder fast vollständig aus Filz und haben ihre ganz eigene Ausstrahlung und Formensprache, die die Besucher immer wieder erfreuen. Das zweite Stück war perfekt für die Winterzeit geeignet, auch „Fru Holle“ kam ganz in Filz und Stoff auf die Bühne, die selbst auch aus Textilien besteht. Mir gefällt an dieser Kunstform die Mehrdimensionalität und das choreografische bzw. plastische Gestalten. Als Mitglied des Heimatverbands Mecklenburg/ Vorpommern hatte ich die Ehre, die drei Urkunden für das „Plattdeutsche Wort des Jahres 2024“ gestalten zu dürfen. Gesucht wurden auch eine Redewendung und eine Neuschöpfung. 
Im Juni fand die feierliche Übergabe der Preise und Urkunden im Schloss Stavenhagen statt.